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9. Die letzten 15 Minuten


9. Die letzten 15 Minuten

Es ist bitterkalt in Cicely. Joel hat Post von seiner Verlobten erhalten. Elaine hat sich in einen greisen Bundesrichter verliebt und ist mit ihm zusammengezogen. Die Nachricht trifft Joel natürlich hart. Zunächst versucht er sich abzulenken und geht mit Chris auf Frauenjagd. Doch schon der erste Korb läßt sein ramponiertes Selbstbewußtsein in sich zusammenkrachen. Er leidet sehr; verkriecht sich jämmerlich in seiner Praxis. Ihm begegnet im Kino sein jugendliches Ego, das mit ihm Tacheles redet. Wehmütig erinnert er sich an seinen schönsten Tag mit Elaine. Ed inszeniert für Joel die letzten 15 Minuten des Film "Elaine & Joel". Holling hat fürs Brick eine riesige Satellitenschüssel angeschafft. Ab sofort stehen den Gästen über 200 Sender zur Verfügung. Damit verliert Maurice sein Fernsehmonopol. Er vermißt die Gesellschaft von Chris und Ed, die jetzt lieber im Brick fernsehen. Shelly richtet unterdessen ihr ganzes Leben auf das TV-Programm aus und vernachlässigt ihre Arbeit. Schritt für Schritt wird sie fernsehsüchtig und verpraßt ihre ganzen Ersparnisse für geschmacklosen Mumpitz der Teleshopping-Kanäle. Übermüdet und mit Kopfschmerzen zappt sie sich durch die mediale Welt. Holling sieht hilflos zu, wie Shelly langsam verrückt wird. Erst als Chris Shelly die Beichte abnimmt, wird ihr ihre Abhängigkeit bewußt...


2.1 Goodbye To All That Originaltitel
Deutsche TV-Premiere: 5.08.1992 (RTLplus)
TV-Premiere: 8.04.1991 (CBS)


 

Robin Green  Drehbuch
Stuart Margolin  Regie

 

Musiktitel

Stardust
R.B. Blues - Ruth Brown
Down Hearted Blues - Mildred Bailey
Guitars, Cadillacs - Dwight Yoakam
One Foot Draggin' - The Coasters
It's Just a Girl Thang - Icey J
Let's Dance - Benny Goodman
Tea With Alice
Lulu
"Magnum PI" - Theme
Get Your Life
Blue Moon - Billie Holiday


Zitate

Chris: "Wie Karl Jung sagt: Umarme deine Trauer auf dass deine Seele darin wachse."



Joel: "Sex should be wild. Unfettered and free. We‘re animals, aren‘t we? And, basically, we‘re all wolves in sheep‘s fur. I always wanted more. Not frequency, I am not talking about frequency; although that would have been great, too. I wanted more intensity. I wanted to be out there, outside myself, outside my skin. I wanted sex to be like robbing life out of the jaws of death!"
Maggie: "Wow..."
Joel: "Are you okay?"
Maggie: "Why?"
Joel: "Well, it‘s 20 below out, and you‘re breaking a sweat."