Joel steht vor einem medizinischen Rätsel: wie jedes Jahr produziert Chris für einige Tage einen Duft, der (fast) jede Frau betört. Während die jungen Mädchen Chris' Wohnwagen belagern, können selbst die 74jährige Ruth-Anne und die phlegmatische Marilyn seiner Anziehungskraft nicht widerstehen. Joel überprüft Chris' Testosteronspiegel und schaltet sogar einen renommierten Endokrinologen ein. Im großen und ganzen genießt Chris dieses Phänomen, - bis die fahrende Augenoptikerin Irene Rondenet mit ihrem "Optimobile" in Cicely Station macht. Sie scheint auf seinen Geruch vollkommen immun zu sein. Das irritiert Chris und kratzt an seinem Ego. Er findet sich in einem komplizierten Spiel aus Obzession, Fixation und Narzißmus wieder. Er begehrt Irene, weil er ihr gleichgültig ist. Infolgedessen wird er impotent und die vernichtende Zurückweisung zerstört vorzeitig seinen Einfluß auf die Frauen. Irene diagnostiziert derweil bei Maggie eine altersbedingte Weitsichtigkeit, was sie schwer deprimiert. Maggie glaubt, sie sei mit ihren 29 Jahren in einer Phase des Verfalls und nicht mehr attraktiv. Joel kann sie beruhigen. Ein harmloses Foto wärmt die alte Fehde zwischen Maurice und Holling auf. Maurice kann seinem Freund immer noch nicht verzeihen, daß er ihm damals Shelly ausgespannt hat. Joel wird die abgedroschene Geschichte in drei völlig abweichenden Versionen zu hören bekommen. Der dramatische Showdown im Brick endet mit zwei Bourbon. Einen für Maurice, einen für Holling...
3.2 Only You Originaltitel
Deutsche TV-Premiere: 20.01.1993 (RTL)
TV-Premiere: 30.09.1991 (CBS)
Ellen Herman Drehbuch
Bill D'Elia Regie
Musiktitel
I'm In The Mood for Love - Bill Coleman
Laredo Rose - Texas Tornados
I Want to be Sedated - Ramones
Tea With Alice
Let's Dream in the Moonlight - Billie Holiday
Under the Stormy Sky - Daniel Lanois
Tea With Alice
I'll Try Again - Kelly Willis
Let's Dream in the Moonlight - Billie Holiday
Zitate
Chris (On Air): "Die meisten von Euch sind schon dort gewesen, wo ich heute bin: An der Absturzstelle unerwiderter Liebe. Und ihr habt Euch gefragt, wie bin ich da nur gelandet? Was hatte sie bloß an sich? War es ihr Lächeln? War es die Art wie sie lief oder die Wölbung ihres Knöchels? Die Verwundbarkeit ihres schlanken Handgelenks? Was sind das für vergängliche und nicht faßbare Dinge, die im menschlichen Herzen Leidenschaft entfachen?
Das ist eine uralte Frage. Die perfekte Gedankennahrung für eine klare Hochsommernacht.
Du sagst es am besten Will: Liebe sieht nicht mit den Augen, sondern mit dem Verstand, weshalb man auch Amor die Augen verband."
Joel: "Ist das zu fassen? Hast du je einen Mann mit einer so unglaublichen Anziehung auf das weibliche Geschlecht gesehen?"
Ed: "James Bond."
Joel: "Das ist Film, Ed. Versuch‘s mit der Realität!"
Ed: "Nein danke."