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33. Blaue Kulleraugen


33. Blaue Kulleraugen

Ein Säugling wurde in Joels Praxis ausgesetzt. Das kleine Mädchen mit den blauen Kulleraugen wird nun liebevoll in der Stadt herumgereicht. Shellys Mutter Tammy taucht überraschend im Brick auf. Shelly ist zunächst total begeistert über den unerwarteten Besuch. Tammy sieht aus wie Shellys jüngere Schwester und genau das ist das Problem: spätestens nämlich als auch noch Tammys jugendlicher Liebhaber in Cicely ankommt und nicht ahnt, daß die beiden Tambos nicht Geschwister sind, wird Shelly die ganze Geschichte mulmig. Adam ist hingegen nicht wiederzuerkennen: er ist freundlich, zuvorkommend und höflich; - jedenfalls für seine Verhältnisse. Joel ist überzeugt, daß der exzentrische Meisterkoch an dem Couvat-Syndrom leidet, einer sympathisierenden Schwangerschaft. Adam wird seine neue, verantwortungsvolle Rolle als Vater und Ehemann bewußt. Joel hat das Findelkind inzwischen richtig ins Herz geschlossen, doch Barbara ("Baby G.") wird wieder von ihrer Mutter aufgenommen...


3.18 My Mother, My Sister Originaltitel
Deutsche TV-Premiere: 12.05.1993 (RTL)
TV-Premiere: 16.03.1992 (CBS)


 

Kate Boutilier & Mitchell Burgess  Drehbuch
Rob Thompson  Regie

 

Musiktitel

A Woman Half My Age - Kitty Wells
Laid Back
Sleepy Steel
Gimme Three Steps - Lynard Skynard
Viola Concerto
Scherzo
Diet of Strange Places - kd lang
Shame, Shame, Shame - Johnny Winters
Paradise City - Guns 'N Roses
Blue Sky - The Allman Brothers
I Could Never Live Without You - Enuff Z Nuff
Blue Sky - The Allman Brothers
Too Weak to Fight - Johnny Law
Hot Club Stomp
I Believe in Steel
Gimme Three Steps - Lynard Skynard


Zitate

Shelly zu Holling: "Eines der drei Beine, die den Stuhl der Liebe aufrecht erhalten: Sex, seinen Verstand mögen und ihn irgendwie zu akzeptieren wie er ist, weil man ihn sowieso nicht mehr ändern wird."




Chris: "So wie Baby G gekommen ist, hat sie uns heute auch verlassen. Wie sich rausstellte, ist ihr Name Barbara Jean. Das kleine G auf ihrem Strampler ist von Brüderchen George. Barbara ist aus dem griechischen und bedeutet 'Fremde'. Sehr interessant. Sie kam zu uns als Fremde, aber sie geht mit einem neuen Namen: 'Freundin". ‘N Haufen Dichiotomien bei einem kleinen Paket. Wozu ist denn der Name nötig, wenn nicht dazu, einen Anspruch auf eine Sache zu erheben, sie zu seiner eigenen zu erklären...
Angel Bailey, 6. Klasse, tätowierte Rose auf der Schulter. Schweres Springmesser. Wie oft hab ich ihren Namen an die Ränder meines Schulheftes geschrieben. Über jede Spalte in jedem Lehrbuch. Angel liebt Chris, Chris liebt Angel. Angel, Angel, Angel. Wir hatten damals noch keine Graffiti aber wenn wir sie gehabt hätten, ich hätte jeden einzelnen Bus und jede Brücke in Wheely verziert. Was ist schon ein Name? Was Angel angeht, spricht er Bände."




Joel: "Sie mögen zwar ein Grenzfall sein mit genügend Krankheitsbildern um ein Lexikon zu füllen. Aber das muß man ihnen lassen: Kochen können Sie."
Adam: "Oh, danke."
Joel: "Was?"
Adam: "Was denn?"
Joel: "Ich habe eben Ihre Kochkünste gewürdigt und Sie haben Danke gesagt."
Adam: "Das habe ich?"
Joel: "Ja."
Adam: "Glaub ich nicht."
Joel: "Doch, ganz sicher, Sie Sie haben sich bedankt."
Adam: "Na und? Und? Was ist schon dabei?"
Joel: "Naja, Sie waren nett."
Adam: "Nett? Ganz sicher nicht."





Holling: "Adam, ich hab durchaus Versändnis für Ihre Sorgen aber Dave ist ein guter Schnellrestaurantkoch und ich kann nicht dulden, das Sie seine Gefühle verletzen."
Adam: "Ich habe Daves Gefühle verletzt?"
Holling: "Ja, ich denke schon."
Adam: "Woher wissen Sie das?"
Holling: "Wenn man jemandem jahrelang beim Grill schrubben zusieht, lernt man ihn ziemlich gut kennen."