Maggie und Eve bereiten für die hochschwangere Shelly eine Babygeschenke-Party vor. Eigentlich eine gutgemeinte Idee, doch die Party wird für Shelly zum Alptraum. Die nützlichen Mitbringsel machen ihr mehr Angst als Freude. Noch dazu versucht Chris seine feminine Seite hervorzuheben und beteiligt sich eifrig an den Gesprächen, was überhaupt nicht gut ankommt. Während Eve Horrorgeschichten über Zangengeburten und Vakuumextraktoren erzählen, ziehen sich die Männer zurück und treiben pubertäre Späße. Verstört flüchtet Shelly in die Wälder und trifft dort auf Königin Victoria, Medea, Olympia und die schroffe Mutter Natur. In dieser Gesellschaft ("Gruppentherapie für Mütter") wird Shelly allmählich gelassener, denn: "Alea iacta est". Es gibt eh kein Zurück mehr! Maggie weigert sich, nur als "Spermagefäß" gesehen zu werden, sie ist überzeugt, daß "Frauen der Welt weit mehr als nur ihre Gebärmutter zu bieten haben". Obwohl Joel ihr nicht widerspricht, unterstellt sie ihm ständig unterschwellige Kritik an ihrer Kinderlosigkeit. In einem vertraulichen Gespräch stellt sich heraus, daß Maggie Babys einfach nicht leiden kann und auch Joel verrät ihr was: er haßt die "Keime in Strampelanzügen" ebenfalls! Ed hat es geschafft. Der angesehene, junge Hollywood-Agent Judd Bromell will sich seinem Schamen-Drehbuch annehmen. Doch der Yuppie mit Stanford-Abschluß hat etliche Änderungsvorschläge. Er will mehr Action, mehr Tempo und im Grunde den langweiligen Schamen loswerden. Letztendlich wird Judd aber von einem Rudel wilder Hunde getötet...

5.11 Baby Blues Originaltitel
Deutsche TV-Premiere: 22.12.1996 (RTL)
TV-Premiere: 03.01.1994 (CBS)

 

Barbara Hall  Drehbuch
Jim Charleston  Regie

 

Musiktitel

Each Night at Nine - Floyd Tillman
Stir It Up - Johnny Nash
Dice Behind Your Shades - Paul Westerberg
Club Mix
Crescent City - Lucinda Williams
Hymn to Her - Pretenders

Zitate

Ed: "Like Woody Allen says 'It's worse than dog eat dog. It's dog doesn't return dog's phone calls.'"