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50. Selbsterkenntnis


50. Selbsterkenntnis

Maurice kann es nicht fassen, als Ruth-Anne ihm die Hypothek auf ihren Laden überraschend zurückzahlt. Ruth-Anne fühlte sich von Maurice stets bevormundet, so daß sie die Geldübergabe mit Genugtuung abwickelt. Maurice hingegen macht es arg zu schaffen, daß er den Einfluß auf Ruth-Anne verloren hat. Er stellt sich gereizt vor, wie Ruth-Anne Woche für Woche ihre sauer ersparten Dollar in ein altes Mayonnaise-Glas stopft, nur um ihm eins auszuwischen. Als er versucht, Ruth-Anne einen neuen Kredit aufzuschwatzen, eskaliert die Situation. Ed, der ja für beide arbeitet, gerät mitten in den Konflikt, was ihn sehr bedrückt. Letztendlich versucht er mittels eines Videobands und Fruchtpunsch die Fehde zu schlichten. Derweil hält Chris Exerzitien in einem Kloster. Der "Sprachjunkie" kommt mit dem Schweigegelübde von Bruder Simon nicht klar. Dessen "Zurückgezogen-von-der-Welt-Ding" erregt Chris geradezu. Er wacht nach homoerotischen Träumen schweißgebadet und verstört auf, - doch für die befremdliche Leidenschaft gibt es eine Erklärung. Joel ist fix und fertig. Seit zwei Wochen bleibt sein Wartezimmer leer. Er fühlt sich nutzlos. Die Untätigkeit macht ihn nervös und er versucht Passanten in seine Praxis zu locken. Bernard durchschaut Joel, simuliert aber schließlich unklare Herzbeschwerden...


4.12 Revelations Originaltitel
Deutsche TV-Premiere: 06.04.1995 (VOX)
TV-Premiere: 11.01.1993 (CBS)


 

Diane Frolov & Andrew Schneider  Drehbuch
Daniel Attias  Regie

 

Musiktitel

Moonlight Serenade - Glen Miller
Bird on a Wire
- Judy Collins
Cowboy Beat - Bellamy Brothers
Just Like a Woman (Bob Dylan) - Piano Instrumental Version


Zitate

Chris: "Hey folks, I've just come back from a short cruise on the river of spiritual renewal. You might be wondering, were my goals met? Did I have that transcendent moment, the epiphany? You bet I did. You know, we men are always booking out. We join armies, baseball teams, frat houses--in my case, a monastery--all to the exclusion of our fair sisters. But let me tell you, in that segregated, celibate world of men, a divine hand reached down, grabbed me by the belt strap and gave a hard yank. To whom did this awesome hand belong? Woman. Yes, Cicely, my metaphysical moment, my revelation, was this: for me, there can be no spirituality, no sanctity, no truth without the female sex. O woman! lovely woman! Nature made thee To temper man: we had been brutes without you. Angels are painted fair, to look like you: There's in you all that we believe of heaven,-- Amazing brightness, purity, and truth, Eternal joy, and everlasting love."